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Darth Vaders Leitfaden zur Erstellung von Selfies

16 Okt 2014, Geschrieben von Team in Allgemein

Darth Vader ist tot – erschlagen von der Hand des eigenen Sohnes. Ja, das Schicksal ist brutal zu jenen, die die dunkle Seite der Macht unterschätzen. Doch was bislang kaum niemand weiß: Darth Vader ist der eigentliche Erfinder der Selfies!

Warum schaust du so verdutzt? Heb‘ dir diesen Blick für dein nächstes Selfie auf und hör zu: Die Wandlung Anakin Skywalkers zu Darth Vader war weder Zufall noch ein Missgeschick während eines Kampfes um Leben und Tod. Neueste Erkenntnisse belegen, dass es sich hierbei um einen mehr als ungeschickten Unfall handelt … bei dem Versuch, das erste Selfie der Weltgeschickte – nein, der Geschichte des gesamten Universums – zu schießen.

Forscher entschlüsselten eine kryptische U-Mail (Universe Mail, 64-fache Lichtgeschwindigkeit), in der Anakin Skywalker eine Art Leitfaden an Obi Wan Kenobi verschickte: ein Leitfaden zur Erstellung von Selfies. Was als „Duell von Mustafar“ in die Geschichte einging, war tatsächlich lediglich eine Verabredung zwischen dem Jedi-Meister und seinem Padawan für ein Selfie auf dem Lavaplaneten Mustafar. Jetzt mal ehrlich, ein Selfie in Kampfposition auf einem Lavaplaneten? Wie cool ist das denn bitte?

Leider ließ Anakin sein G-Phone (Galaxis-Mobiltelefon) in die Lava fallen und beim Versuch, das Gerät zur retten, rutschte er aus und stolperte ebenfalls in die Lava. Obi Wan Kenobi schämte sich so sehr, dass er eine megacoole Todeskampf-Story erfand und im gesamten Weltall verbreitete. Anakin Skywalker änderte seinen Namen und maskierte sein Gesicht, um unerkannt zu bleiben. Und das – liebe Leute – ist die wahre Geschichte der Star Selfies.

5 Schritte zum perfekten Selfie

Nichtsdestotrotz: Der Leitfaden, den der schon in jungen Jahren so kreative Anakin Skywalker aka Darth Vader entwickelte, ist grandios und nachahmenswert (bis auf den Teil mit der glühendheißen, alles vernichtenden Lava vielleicht). Darum hier die 5 besten Tipps aus der entschlüsselten U-Mail:

➊ Komm‘ krass rüber!

Schmeiß dich in ein starkes Kampfoutfit und achte darauf, dass die Haare gut liegen. Wenn alles nichts hilft, setz dir einfach eine schwarze Maske auf (solltest du generell also immer dabei haben).

➋ Cool macht cool!

Such dir einen echt coolen Partner für dein Selfie, denn seine Coolness färbt auch auf dich ab. Padmé Amidala ist zwar megaheiß, aber so ein Herzschmerz-Selfie bringt dich nicht unbedingt cool rüber – dann schon lieber ein waschechter Jedi-Ritter an deiner Seite!

➌ Die Location muss stimmen!

Da kannst du dich noch so rausputzen, wenn der Hintergrund nicht stimmt, ist das Selfie einfach nur stinklangweilig. So ein Lavaplanet hat doch was, doch alternativ käme auch ein Planet der Wirbelstürme oder Eislawinen in Frage. Was überhaupt nicht ginge, wären Fotos vor dem Badezimmerspiegel – mieses Licht, null Stimmung. Etwas Fantasie ist da schon gefragt – vielleicht richte ich irgendwann mal eine Seite über Selfie-Points im Weltall ein, mal sehen.

➍ Mimik trainieren!

Wenn schon Spiegel, dann bitte nur zum Üben: ein panikverzerrtes Gesicht, ein kampflustiger Blick, schreckgeweitete Augen, ein siegessicheres Grinsen. Doch Achtung: Versuch dich nie, nie, nie unmittelbar nach einem Gespräch mit Jar Jar Binks an einem Selfie, das kann nur nach hinten losgehen!

➎ Und jetzt verbreiten!

Was bringt ein Selfie, wenn es niemand sieht? Also ab damit auf Planetbook und möglichst viele Likes kassieren! Los geht’s!