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Selfies – kaum einer kann sich diese beliebten Fotos aus den sozialen Netzwerken wegdenken. Schließlich gibt es auch kaum eine einfachere Möglichkeit, Freunde und Bekannten an den Abenteuern des Alltags teilhaben zu lassen. Egal, ob im Kino, im Büro, in der Schule oder vor den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Welt –  Selfies gehören zum Alltag dazu. Bei jeder passenden oder nicht passenden Gelegenheit werden von den Selfie-Fans die Smartphones gezückt und jeder Moment in einem Selfie gebannt.

Doch so schön es auch sein mag, ständig ein Selfie zu knipsen – mittlerweile existieren immer mehr Vorschriften, die versuchen, die Selfie-Jünger in vernünftige Bahnen zu lenken.
Nicht ohne Grund haben sich vor allem vor beliebten Sehenswürdigkeiten zahlreiche Nicht-Selfie-Fans über rücksichtslose Selfie-Rüpel beschwert, die ohne Rücksicht auf Verluste mit ihren Selfie-Sticks in fremden Gesichtern rumgefuchtelt haben, nur um das beste, das einzigartige Selfie zu schießen.

Selfie-Verbote in der Öffentlichkeit – darauf solltest du achten:

• Egal, wie schön der Ort auch ist, an dem du ein Selfie knipsen möchtest – achte bitte immer unbedingt darauf, dass du keine fremden Personen ablichtest. Möchtest du ein Selfie veröffentlichen, auf dem Personen zu sehen sind, die dir die Veröffentlichung nicht erlaubt haben, so kann dies Ärger geben.
• Auch bei der Veröffentlichung von Tattoos ist Vorsicht geboten. Der Künstler, der das Tattoo entworfen hat, kann sich in seinem Urheberrecht verletzt fühlen, wenn du das Tattoo ohne Einverständnis explizit veröffentlichst. Anders sieht die Sache natürlich aus, wenn du lediglich ein Foto machst und dein Tattoo dabei aus dem T-Shirt hervorblitzt.

Auch im Ausland gibt es in Bezug auf Selfies wichtige Verbote, die du unbedingt kennen solltest:

• Steht ein Besuch des Metropolitan Museum in New York auf dem Programm, so solltest du in jedem Fall deine Selfie-Stange zu Hause lassen. Diese Hilfsmittel sind im Museum nämlich ungern gesehen, da so schnell die dort ausgestellten Kunststücke beschädigt werden können.
• Ebenfalls in New York solltest du auf eines der beliebten Tiger-Selfies verzichten. Wirst du dabei erwischt, so droht dir eine Geldstrafe von bis zu 1000 Dollar.
• Ebenfalls verboten sind in den USA Selfies mit Bären.
• Bei dem Filmfest in Cannes sind ab sofort Selfies jeglicher Art verboten. Der künstlerische Leiter findet Selfies albern und lächerlich und möchte sie deshalb auf seinem Festival nicht sehen.
• 3000 € Strafe erwarten dich, wenn du in Pamplona beim Stierlauf erwischt wirst, wie du ein Selfie knipst. Die Gefahr für dich und andere ist in diesem Fall einfach zu groß.
• Solltest du am Strand von Garoupe die Sonne genießen wollen, so kannst du dein Handy getrost im Hotelzimmer liegen lassen. Selfies und Selfiestangen sind am Strand komplett verboten.

Generell gilt: Bevor du ein Selfie knipst, informiere dich bitte über die gängigen Verbote am Urlaubsort. So kannst du unnötigen Ärger vermeiden.