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Vom Selfieisten zum Starfotografen

17 Mrz 2015, Geschrieben von admin in Allgemein

Für dich war es ja schon lange klar, dass Selfies viel mehr sind als simple Selbstportraits. Dabei steckt hinter diesen kleinen Bildern so viel mehr. Schließlich ist es ja gar nicht so einfach, ein Selfie so zu knipsen, dass es nicht nur Likes in den sozialen Netzwerken bringt, sondern auch gut aussieht. Ist ein Foto erst einmal im Internet hochgeladen, so ist es fast unmöglich, dieses auch wieder nachhaltig zu entfernen. Umso wichtiger also, dass ein Selfie auch gut aussieht und das ausstrahlt, was es auch ausstrahlen soll. So schnell ein Selfie auch zum Renner werden kann, genauso schnell kann es auch zur Vollblamage werden. Denn wer möchte schon Fotos sehen, auf denen weder der Selfieist selbst zu erkennen ist, noch eine coole Location? Dementsprechend wichtig ist es also, alle benötigten Motive in den kleinen Bildschirm der Smartphone-Kamera zu quetschen. Und spätestens jetzt ist etwas gefragt, was nur die wenigsten Menschen besitzen: Fingerspitzengefühl und ein sensibles Gefühl für den richtigen Moment. Besitzt du diese beiden Komponenten, so bist du schon auf einem guten Weg. Doch da ja letztendlich nicht du das Foto schießt, sondern dein Smartphone, sollte dieses ebenfalls eine gewisse Qualität besitzen.

Fingerspitzengefühl, ein gutes Smartphone – zumindest befindest du dich so schon auf dem richtigen Weg. Doch wenn du dir nun die Selfies deiner Freunde anschaust, so wirst du sehr schnell merken, dass dies alleine dann doch nicht genügt. Zumindest dann nicht, wenn du mit deinen Selfies in der obersten Liga spielen willst. Mittlerweile gibt es unzählige verschiedene Styles, die so ein Selfie annehmen kann. Doch eins haben alle diese Bilder gemeinsam: Du musst zu jeder Zeit und an jedem Ort dazu in der Lage sein, dein Antlitz auf ein Selfie zu bannen ohne … genau! Ohne dabei zu wackeln. Und je nach Örtlichkeit kann dies sehr schnell zu einer absoluten Herausforderung werden. Selfies mit beiden Beinen auf dem Boden kann schließlich jeder. Anders sieht die Sache dann schon beim Bungeejumping oder Skydiving aus. Wenn du bei diesen Widrigkeiten in der Lage bist, nicht nur gut auszusehen, sondern sogar noch ein Selfie zu schießen, bei dem deinen Freunden allein beim Anblick schon jegliche Farbe aus dem Gesicht weicht – dann, ja dann kannst du dich glücklich schätzen, in der Riege der Selfie-Starfotografen aufgenommen zu werden. Doch keine Angst, du kannst dir dort auch durchaus einen Platz erkämpfen, wenn du eher zu der bodenständigen Riege der Menschheit gehörst. Wichtig ist in diesem Zusammenhang nur die Qualität des Fotos. Bei der Selfie-Schwemme, die das soziale Netzwerk jeden Tag ertragen muss, kannst du neben einem guten Aussehen nur mit Qualität auf dich aufmerksam machen. Und wie kann dies einfacher passieren, als mit einem Selfie, auf dem zur Abwechslung mal nicht der halbe Kopf fehlt oder auf dem ein Stück Ohr abgerissen ist. Ja, die Qualität macht auch vor den Selfies nicht halt. Manchmal ist ein vernünftiges Selfie eben mehr als eine minütige Flut von laienhaften Fotokunststücken. Es liegt nun an dir, zu entscheiden, zu welcher Seite du gehören möchtest.